Kleinkindbereich

Über den Kleinkindbereich

Unser Kindergarten bietet neben dem Kindergartenbereich auch unserer kleinsten Kundschaft eine hervorragende Betreuung an.
Im Hauptgebäude in der Gartenstrasse werden bis zu 20 Kinder im Alter von 1-2 Jahren in 2 Gruppen in schönen hellen Gruppenräumen betreut.
Die 2015 neu eröffnete Außenstelle in der Ilmenauer Str. bietet Platz für weitere 18 Kinder im Alter von 1 – 3 Jahren.

Die Anmeldeformulare sind jederzeit über die Leitung oder online hier erhältlich.

Personelle Besetzung

Die personelle Besetzung richtet sich nach den gesetzlichen Vorgaben, nach den Öffnungszeiten und der Anzahl der Kinder.

In unserem Kleinkindbereich arbeiten -abhängig von der Anzahl der angemeldeten Kinder- bis zu 7 ausgebildete Erzieherinnen, Heilpädagogen oder Sozialpädagogen.

Unsere pädagogischen Mitarbeiterinnen arbeiten nach dem Thüringer Bildungsplan und qualifizieren sich durch verschiedenste Fortbildungen ständig fachlich weiter.

 

Pädagogische Arbeit

In unserer Kinderkrippe sollen sich alle Kinder wohl und geborgen fühlen. Es ist uns wichtig, den Kindern eine Atmosphäre zu schaffen, die anregend, auffordernd oder beruhigend sein kann, die aber auch zum kuscheln und schmusen einlädt.

Mittelpunkt und Ausgangspunkt unserer pädagogischen Arbeit ist grundsätzlich das Kind mit seiner Einzigartigkeit, seinen Bedürfnissen, Interessen und Erfahrungen, seinen Stärken und Schwächen. Dabei ist für uns die Einsicht maßgeblich, dass Kinder am intensivsten und nachhaltigsten durch eigene Erfahrungen lernen, sie sich bereits aktiv mit ihrer Umwelt auseinandersetzen und ihre Entwicklung mit bestimmen.

Bildungs- und Erziehungsziele

Gesetzl. Grundlagen

Thür. Kita-Gesetz
Leitlinien frühkindlicher Bildung
Nationaler Kriterienkatalog

Der wichtigste Aspekt in unserer pädagogischen Arbeit ist für uns die Lernfreude und Lernbereitschaft der Kinder ohne Zwang und Druck zu wecken, zu fördern und zu erhalten.

Wir geben den Kindern einen großen Freiraum bei der Auswahl ihres Spielplatzes und Spielmaterials und durch differenzierte Angebote die Möglichkeit, Gegenstände und Vorgänge des alltäglichen Lebens kennen zu lernen und je nach eigenen Bedürfnissen, intensiv und nachhaltig zu erleben.

Wir unterstützen sie in ihrer Neugierde und ihrer Freude am Entdecken und Experimentieren. Das Kind lernt dabei Sachverhalte kennen und seinen eigenen Erfahrungshorizont zu erweitern. Auf diese Weise kann das Kind seine eigenen Lebenssituationen zunehmend selbständiger bewältigen.

Wir sorgen für eine geborgene, freundliche und herzliche Atmosphäre um zur Stärkung des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens der Kinder beizutragen. Dieses Ziel erreichen wir, indem wir die Kinder als individuelle Persönlichkeiten akzeptieren und verstehen. Die Kinder erleben sich als Teil der Gruppe, erfahren Freundlichkeit und eventuell auch Ablehnung und lernen miteinander umzugehen.

Für Kinder ist es wichtig, dass sie bei ihrer Entwicklung unterstützt und angeregt werden, dass sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten ihre Aktivitäten gestalten können.

Persönlichkeitseigenschaften wie Phantasie, Selbständigkeit, Flexibilität, Leistungsbereitschaft, Konzentration und Ausdauer wollen wir bei ihnen fördern.

Bewegung hat in der Entwicklung der Kinder eine große Bedeutung.

Um ihrem natürlichen Bewegungsdrang gerecht zu werden, geben wir ihnen in den unterschiedlichsten Bereichen genügend Möglichkeiten, die eigenen Fähigkeiten und Grenzen ihres Körpers zu erleben, ihre Grob- und Feinmotorik zu entwickeln.

Beim Aufenthalt im Außengelände, welches vielfältige Möglichkeiten für Spiele und unterschiedlichste Aktivitäten bietet, wird dem Bewegungsbedürfnis aller Kinder ebenfalls Rechnung getragen.

Ein weiterer Aspekt unserer pädagogischen Arbeit ist die Sprachförderung und Spracherziehung. Bereits in der Kinderkrippe werden die Grundsteine für das späteres Leben gelegt. Wir bieten den Kindern immer wieder Gelegenheit zum sprechen (mit den Kindern oder Erwachsenen), lassen ihnen Zeit sich mitzuteilen, erweitern ihren Wortschatz und sind sprachliches Vorbild. Dies ist eingebunden in den Alltag der Kinder, die Sprache wird zur Normalität und nimmt ihnen die Angst, sich anderen mitzuteilen.

Die Bedeutung des Spiel

Vielseitige und wichtige Erfahrungen, die zur Förderung ihrer Gesamtpersönlichkeit unerlässlich sind, machen die Kinder beim Spiel. Spiel ist die Grundform des kindlichen Lernens und Handelns. Hier erwirbt, verarbeitet und überprüft ein Kind Wissen, sammelt Erfahrungen, knüpft soziale Kontakte und entwickelt Phantasie.
Wichtig ist uns, dass die Kinder auch hier selbst bestimmen können
– was und wie sie etwas tun möchten: z.B. spielen, zuschauen, ausruhen, träumen …
– welchen Spielort sie in den Räumlichkeiten in Anspruch nehmen
– ob sie alleine, mit anderen Kindern oder auch mit Erwachsenen spielen bzw. etwas tun möchten
– welches Spielmaterial sie für ihr Spiel bzw. ihre Tätigkeit nutzen wollen.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erziehern ist die Voraussetzung für die optimale Förderung des Kindes. Da wir eine familienergänzende Einrichtung sind, sollen und wollen wir kooperativ zusammen arbeiten und streben einen engen persönlichen Kontakt mit ihnen an.

Zur Schaffung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Eltern und Erzieherinnen gehört für uns das persönliche Gespräch, bei dem Erfahrungen und Fragen im Hinblick auf das Kind ausgetauscht und geklärt werden können. Diese Gespräche finden individuell und nach Terminvereinbarung statt.

Es finden regelmäßig gemütliche Elternabende und -nachmittage statt, denn auch diese tragen zu einer vertrauensvollen und offenen Atmosphäre in der Einrichtung bei. Neben allgemeinen Informationen über unsere pädagogische Arbeit, sprechen und diskutieren wir über

Erziehungsfragen, pädagogische Themen, Probleme und Konflikte

Wenn Eltern einen Einblick in unseren Tagesablauf oder die Möglichkeit zur Beobachtung ihres Kindes haben wollen, können sie nach Terminabsprache an Vormittagen in der Einrichtung hospitieren. Ein anschließender gemeinsamer Austausch ist uns hierbei sehr wichtig

Bei Neuaufnahmen werden die Eltern mit ihrem Kind eingeladen. Sie haben dabei die Möglichkeiten sich mit den Räumlichkeiten und Materialien vertraut zu machen, Fragen zu stellen und den genauen Ablauf der Eingewöhnung zu besprechen. Mit jeder Familie wird die Eingewöhnungsphase individuell gestaltet, auf das jeweilige Kind abgestimmt und beginnt mindestens zwei Wochen vor der offiziellen Aufnahme.

Sehr wichtig ist uns dabei, dass sich das Kind langsam von seinen bisherigen Bezugspersonen (Mutter/Vater) lösen und ein Vertrauensverhältnis zu seinen neuen Bezugspersonen (Krippenerzieher) aufbauen kann.

Und so läuft ein Tag bei uns Minis ab:

Tageslauf